In der Welt des Grafikdesigns und der Druckproduktion stoßt ihr oft auf die Begriffe RGB und CMYK. Diese beiden Farbräume dienen unterschiedlichen Zwecken und sind entscheidend für die Qualität eurer visuellen Projekte. In diesem Beitrag erklären wir die Hauptunterschiede zwischen diesen beiden Farbräumen und geben euch Tipps, wie ihr sie richtig nutzt.
Der RGB-Farbraum steht für Rot, Grün und Blau. Dieser Farbraum wird hauptsächlich für digitale Medien verwendet, wie zum Beispiel:
Die Farben im RGB-Modus entstehen durch die additive Farbmischung, das bedeutet, dass das Licht der einzelnen Farben kombiniert wird, um neue Farben zu erzeugen. Wenn ihr alle drei Farben in voller Intensität kombiniert, erhaltet ihr Weiß.
Der CMYK-Farbraum steht für Cyan, Magenta, Yellow und Black. Dieser Farbraum wird vor allem im Druck verwendet und basiert auf der subtraktiven Farbmischung. Hier wird das Licht absorbiert und nur die gewünschten Farben reflektiert. Die Hauptanwendungen sind:
Im CMYK-Modus wird Schwarz (K) hinzugefügt, um tiefere Töne und Schattierungen zu erzeugen, da die Mischung der anderen Farben oft nicht die gewünschte Tiefe ergibt.
Um die besten Ergebnisse bei euren Projekten zu erzielen, berücksichtigt folgende Punkte:
Das Verständnis der Unterschiede zwischen RGB und CMYK ist entscheidend für erfolgreiches Design und Druck. Nutzt die passenden Farbräume für eure jeweiligen Bedürfnisse, um sicherzustellen, dass eure Projekte die gewünschte Wirkung erzielen. Egal ob digital oder print – achtet immer darauf, die richtige Farbpalette zu wählen!